Das Ostallgäu ist ein wahres Paradies für Wanderer, mit seinen atemberaubenden Bergen, malerischen Seen und grünen Wäldern. Aber bevor Sie sich auf den Weg machen, sollten Sie einige grundlegende Sicherheitsmaßnahmen ergreifen. Das Wetter kann schnell umschlagen, die Wege können schwieriger sein als erwartet und von wilden Tieren bis hin zu unebenem Terrain gibt es viele Gefahren, auf die man achten muss.

In diesem Blog Artikel geben wir Ihnen wichtige Tipps und Tricks, wie Sie sich auf Ihren Wanderungen im Ostallgäu sicher und geschützt fühlen können. Denn nichts ist wichtiger als die Sicherheit uns selbst und unserer Lieben. Lesen Sie weiter und bereiten Sie sich optimal auf Ihre Wanderung vor!

1. Planen Sie Ihre Route im Voraus: Die wichtigsten Faktoren, die bei der Planung Ihrer Wanderung berücksichtigt werden müssen

Die Planung Ihrer Route ist ein wichtiger Schritt, um Ihre Wanderung sicher und angenehm zu gestalten. Überlegen Sie sich im Voraus, welche Strecke Sie wandern möchten und wie lange Sie dafür benötigen werden. Berücksichtigen Sie dabei immer Ihre körperlichen Fähigkeiten und die Ihrer Gruppe.

Orientieren Sie sich an den markierten Wegen und achten Sie darauf, dass Sie nicht in Naturschutzgebiete oder privates Gelände eindringen. Achten Sie auch darauf, ob es auf der geplanten Strecke Wasserquellen oder Rastplätze gibt und ob Sie genügend Proviant und Trinkwasser mitnehmen müssen. Werfen Sie einen Blick auf die Wettervorhersage und planen Sie dementsprechend.

Vermeiden Sie bei Gewittern und Sturm lieber hohe Gipfel und exponierte Pfade. Bei längeren Wanderungen sollten Sie auch an eine Taschenlampe oder Stirnlampe denken. Mit einer guten Planung können Sie den Weg stressfrei und sicher genießen und gleichzeitig unerwartete Probleme vermeiden.

2. Ausrüstung: Was Sie beim Wandern tragen sollten, und warum eine vollständige Wanderausrüstung wichtig ist

Eine gut ausgestattete Wanderausrüstung ist das A und O für eine sichere und entspannte Wanderung. Dazu gehören neben passenden Wanderschuhen auch Kleidung, die den Witterungsbedingungen angepasst ist. Ein atmungsaktives Shirt und eine wetterfeste Jacke sollten in keinem Rucksack fehlen.

Auch eine Sonnenbrille, Sonnencreme und ein Hut schützen vor unangenehmen Sonnenbrand und Sonnenstich. Eine Wanderkarte oder ein GPS-Gerät sind ebenfalls unverzichtbar, um sich im Gelände orientieren zu können. Wer längere Touren plant, sollte zudem genügend Wasser und Proviant mitnehmen. Eine Thermoskanne mit heißem Tee oder eine Suppe sorgen gerade in den kälteren Monaten für eine wohlige Wärme. Auch ein kleines Erste-Hilfe-Set mit Pflastern, Schmerztabletten und Verbandsmaterial kann im Notfall entscheidend sein.

Denken Sie daran, dass Sie bei längeren Touren auch eine Stirnlampe und eine Rettungsdecke dabei haben sollten. Eine vollständige Wanderausrüstung gibt Ihnen ein gutes Gefühl der Sicherheit und erleichtert die Wanderung ungemein. Informieren Sie sich im Vorfeld über die Schwierigkeit der ausgewählten Route und passen Sie Ihre Ausrüstung entsprechend an.

3. Notfallausrüstung: Was Sie einpacken müssen, um im Ernstfall gerüstet zu sein

Wenn Sie eine Wanderung im Ostallgäu planen, sollten Sie sich vorab über die notwendige Ausrüstung informieren. Eine wichtige Komponente davon ist die Notfallausrüstung. Während eines Outdoor-Abenteuers kann es schnell passieren, dass Sie sich in unvorhergesehene Situationen wiederfinden. Dazu gehört zum Beispiel ein Sturz, eine Verletzung oder eine unerwartete Wetterverschlechterung. Deshalb sollten Sie immer eine Notfallausrüstung dabei haben.

Dazu gehört unter anderem eine Verbandsausrüstung mit sterilen Wundauflagen, einem Verband, einer Schere und einem Desinfektionsmittel. Auch eine Rettungsdecke, ein Taschenmesser und eine Stirnlampe sollten in Ihrem Rucksack nicht fehlen. Auch eine Powerbank, eventuell auch in Verbindung als Wärmekissen sollte heutzutage nicht im Rucksack fehlen.

Denken Sie auch daran, genügend Wasser und haltbare Lebensmittel einzupacken. Es ist besser, ein paar zusätzliche Gegenstände dabei zu haben, als im Notfall ohne dazustehen. Wenn Sie sich im Vorfeld gut vorbereiten, können Sie sich auf die schönen Seiten Ihrer Tour konzentrieren und beruhigt die Wanderung im Ostallgäu genießen.

4. Wanderbegleiter: Ein Überblick über Hunde und führende Tiere, die Sie auf Ihren Wanderungen begleiten können

Wenn Sie gerne mit einem treuen Begleiter auf Wanderungen gehen, sollten Sie sich überlegen, ob ein Hund oder ein anderes Tier das Richtige für Sie ist. Hunde sind die beliebtesten Wanderbegleiter, da sie nicht nur eine tolle Gesellschaft sind, sondern auch eine zusätzliche Sicherheit bieten können. Einige Hunderassen sind besonders für Wanderungen geeignet, zum Beispiel Australian Shepherds oder Berner Sennenhunde.

Allerdings sollten Sie darauf achten, dass Ihr Hund gut erzogen und trainiert ist, um während der Wanderung nicht wild herumzulaufen oder andere Wanderer zu belästigen. Wenn Sie keinen Hund haben oder keinen mitnehmen möchten, können Sie auch mit anderen Tieren wandern, wie zum Beispiel Pferden oder Lamas. Immer mehr Wanderer entscheiden sich für eine geführte Wanderung mit einem Lama als Begleiter. Diese Tiere haben einen ausgeglichenen Charakter und sind sehr gutmütig.

Sie können auch als „Lastenträger“ dienen und somit das Gewicht Ihres Rucksacks reduzieren. Welches Tier auch immer Sie wählen, achten Sie darauf, dass es in einer guten körperlichen Verfassung ist und die Bedingungen der Wanderung erfüllen kann. Außerdem ist es wichtig, sich über die örtlichen Regeln und Vorschriften bezüglich der tierischen Begleitung auf Wanderungen zu informieren.

5. Verhalten während der Wanderung: Die wichtigsten Dinge, die Sie während Ihrer Wanderung beachten sollten – vom Verhalten gegenüber Wildtieren bis hin zur Erhaltung der Natur.

Wenn Sie in den wunderschönen Bergen des Ostallgäus wandern, sollten Sie nicht nur auf Ihre eigene Sicherheit achten, sondern auch auf die Natur und die Tiere, die darin leben. Ein wichtiger Punkt ist, dass Sie auf den markierten Wegen bleiben sollten, um die Vegetation und das empfindliche Ökosystem der Region zu schützen. Begegnen Sie Wildtieren wie Rehen, Gämsen oder Murmeltieren, sollten Sie diese nicht stören oder gar füttern.

Gerade in der Brut- und Setzzeit sind viele Tiere besonders empfindlich. Auch das Liegenlassen von Abfällen oder das Entzünden von Feuern kann die Natur schädigen und sollte vermieden werden. Eine weitere wichtige Regel betrifft das Verlassen des Weges, um einen besseren Blick auf die Landschaft zu bekommen oder um ein Foto zu machen. Dies ist zwar verlockend, jedoch können Sie dadurch nicht nur sich selbst in Gefahr bringen, sondern auch Pflanzen zerstören und Tiere stören. Beachten Sie auch, dass es in den Bergen oft zu plötzlichen Wetterumschwüngen kommen kann.

Nehmen Sie daher immer passende Kleidung mit und informieren Sie sich vorab über die Wetterbedingungen. Wenn Sie sich an diese Tipps halten, können Sie eine unbeschwerte Wanderung im Ostallgäu genießen und gleichzeitig dazu beitragen, die Schönheit der Natur zu erhalten.